Gewaltprävention -

Supervision - Fortbildung



Warum ich tue was ich tue

In meinem Leben bin ich immer wieder mit dem Thema Gewalt konfrontiert gewesen. Als Kind und Jugendliche in geregelten Bahnen beim Kampf- bzw. Verteidigungssport, später als Erwachsene in eher unkontrollierter Form in der Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und (psychisch erkrankte) Erwachsenen. Früh stellte ich fest, dass Konflikte und Eskalationen häufig durch Missverständnisse entstehen und mit dem passenden Werkzeug und Ansatz kommunikativ gelöst bzw. entschärft werden können. In der Arbeit mit komplex traumatisierten Kindern machte ich dann die Erfahrung, dass reden in manchen Situationen nicht mehr hilft oder auch nicht mehr möglich ist und man als letztes Mittel körperlich intervenieren muss, um sich selbst, andere oder sein Gegenüber zu schützen. Zudem sah ich was passiert, wenn Fachkräfte in diesem Bereich nicht oder unzureichend geschult sind. Letzteres wollte ich ändern und schlug meine Laufbahn als freiberufliche Trainerin ein.

Je mehr ich mich weiter bildete und mit Teams arbeitete desto mehr begegneten mir auch Themen, Stimmungen und Dynamiken in Teams, die die Arbeit und das Befinden der Mitarbeiter*innen beeinflussen können. Angestoßen durch die Anfrage, ob ich nicht auch Supervision anbiete, machte ich eine weitere Ausbildung und arbeite seitdem auch als Coach und Supervisorin.